Pitztaler Gletscher - Rifflsee in Tirol
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Nachdem ich lange im Skiatlas nachgeschaut hatte, wo ich meinen nächsten Skiurlaub verbringen wollte, kam ich auf das Pitztal wo ich 1985 zum 1. Mal gewesen bin. Zu meiner Freude mußte ich erfahren, daß dieses Gebiet total erneuert wurde und von daher sich im besten Zustand befand. Jetzt noch ein gutes Hotel und dazu optimales Wetter und alles würde passen.
Mein Hotel hatte 3* erwies sich schon mal als Glücksgriff, wenn das so weiterginge dachte ich mir , dann würden mir 9 Tage in diesem schönen Tal bestens gefallen, zu Mal der Wetterbericht gute Neuigkeiten meldete.
Jetzt ging es los, nachdem ich mir den Skipass für 218 Euro für 8 Tage besorgt hatte, fing meine erste Tour im Rifflseegebiet an. Mit der Gondel fuhr ich bis zur Rifflseehütte. Hier auf ca. 2300 m gab es die ersten Abfahrten bis in die Mittelstation die in blau und rot gehalten waren. Der Schnee war super und die Pisten waren ziemlich leer, so daß ich meine neuen Carvingski bestens ausprobieren konnte. Nach einiger Zeit fuhr ich dann mit der nächsten Gondel zum Grubenkopf auf ca. 2800m. Herrlich diese Aussicht hier oben, ein wunderschöner Blick ins Taschachtal und zum Taschachferner zeigte mir , wie grandios diese Gegend ist. In aller Ruhe fuhr ich nun die verschiedenen Varianten die in diesem Gebiet vorhanden waren. Blaue Pisten, rote und schwarze waren bei diesen optimalen Schnee - und Sichtverhältnissen kein Problem. Von einem guten Arbeitskollegen, der die Skigebiete bestens kennt, folgte ich seinem Rat und fuhr ins Tal um zum Pitztaler Gletscher zu kommen. Die Abfahrt war nicht allzuschwer, nur im unteren Teil war es allerdings ein wenig vereist, man merkte hier sogar, daß dieses Gelände leicht abgefahren war.
Jetzt ging es zum Pitztaler Gletscher, mir war zuerst ein wenig flau im Magen als ich die U-Bahn sah, die mich in ca. 8 Minuten von 1740m auf 2840 m bringen sollte. Aber mein schlechtes Gefühl war nicht so schlimm denn die Zeit verging wie im Flug. Nach dem Ausstieg empfing mich ein Panorama was ich kaum mit Worten beschreiben konnte. Eine einmalige Gletscherformation bedeckt mit Eis strahlte in der Sonne. Ein blauer Himmel und wunderbare Pisten unterstrichen das herrliche Panorama.
Meine 1. Fahrt ging nun zur Mittelstation die auf ca. 2600 m begann und mit einer Gondel in ca. 3265m Höhe endete. Die Fahrt führte mich an diesem Tag, nachdem ich mehrmals die Strecken fuhr über sämtliche Variationen, von blau, über rot bis schwarz, alles mußte ausprobiert werden. Nun hatte ich mich einigermaßen aklimatisiert und jetzt gönnte ich mir den absoluten "Kick". Weiter ging es auf die Gletscherspitze hinauf die mich auf 3440m bringen sollte, natürlich in einer Gondel mit Sitzplatz, denn stehen wollte ich nicht. Hier oben kam ich allerdings nicht schlecht ins Schnaufen, ich mußte allerdings noch ein paar Meter weiter hinauf bis auf 3445m, denn hier oben war die Plattform, wo man das ganze Gebirgsmassiv sehen konne. Zuerst die Wildspitze mit 3776 Höhe dann die Gipfel z.B. Weißkugel, Dolomiten etc.. Auch hier oben machte ich mehrere Fahrten, irgendwann war ich allerdings müde, denn so ein Tag schlaucht gewaltig, so das ich im Restaurant an der Mittelstation Rast machte, etwas zum Essen und Trinken kaufte und dann auf die U- Bahn wartete, die mich heil und gesund wieder ins Tal transportierte. Nach kurzem Warten kam dann auch der Skibus, der mich nach Stillebach ins Hotel zurückbrachte
Was für ein Tag, was für ein Wetter, aber auch was für ein Skifahrer der das am ersten Tag geschafft hat, weitere Tage sollten folgen. Die nächsten Tage verbrachte ich in diesem Gebiet, was mit Sicherheit sehr beeindruckend war, es gab aber noch ein kleineres Skigebiet und zwar das "Hochzeiger Gebiet", die Skigegend von Benni Raich. Dieses Gebiet wollte ich mir auch anschauen. Mit der Gondel fuhr ich von der Mittelstation von 1450m bis auf ca. 2450m. Es war noch sehr ruhig, als ich gegen 9.30 Uhr meine ersten Skispuren in diesem Gebiet hinterlies, auch hier war es bis gegen 11.00 Uhr einigermaßen ruhig, aber dann ging es rund mit diversen Skischulen. Da ich allerdings fleißig beim Fahren war, konne ich in dieser Zeit wunderschöne Pisten kennenlernen. Besonders schön waren die Pisten um den Sechszeiger 2385m ca. sowie die Panoramaabfahrt, die ca. 6 km lang ist und durch schöne Ziehwege bis ins Tal zurückführt. Natürlich probierte ich alles aus, auch die schwarzen Abfahrten und die Trainingsstrecke von Benni Raich. Besonders gut gefiel mir hier das Kanonenrohr, ein Verbindungstück in schwarzer Abfahrt gehalten, die mich Richtung Zollberg führte. Von dort in diesem Bereich ging es nun gemütlich zur Talstation zurück.
Das Pitztal ist bestens zu empfehlen.Das Skigebiet Pitztal/Rifflsee hat 68 km Piste zur Verfügung. Am vorderen Teil vom Pitztal befindet sich das Hochzeiger Skigebiet mit dem Hauptort Jerzens. 52 km Talabfahrt stehen dem Skifahrer hier zur Verfügung. Diverse Skihütten und Restaurants sind hier anzutreffen.
Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub, auch wenn es ab und zu mal kräftig schneite und in der Wochenmitte auf dem Gletscher in der Mittelstation auf ca. 3265 m Höhe mittags 22 Grad waren.
Nachdem ich lange im Skiatlas nachgeschaut hatte, wo ich meinen nächsten Skiurlaub verbringen wollte, kam ich auf das Pitztal wo ich 1985 zum 1. Mal gewesen bin. Zu meiner Freude mußte ich erfahren, daß dieses Gebiet total erneuert wurde und von daher sich im besten Zustand befand. Jetzt noch ein gutes Hotel und dazu optimales Wetter und alles würde passen.
Mein Hotel hatte 3* erwies sich schon mal als Glücksgriff, wenn das so weiterginge dachte ich mir , dann würden mir 9 Tage in diesem schönen Tal bestens gefallen, zu Mal der Wetterbericht gute Neuigkeiten meldete.
Jetzt ging es los, nachdem ich mir den Skipass für 218 Euro für 8 Tage besorgt hatte, fing meine erste Tour im Rifflseegebiet an. Mit der Gondel fuhr ich bis zur Rifflseehütte. Hier auf ca. 2300 m gab es die ersten Abfahrten bis in die Mittelstation die in blau und rot gehalten waren. Der Schnee war super und die Pisten waren ziemlich leer, so daß ich meine neuen Carvingski bestens ausprobieren konnte. Nach einiger Zeit fuhr ich dann mit der nächsten Gondel zum Grubenkopf auf ca. 2800m. Herrlich diese Aussicht hier oben, ein wunderschöner Blick ins Taschachtal und zum Taschachferner zeigte mir , wie grandios diese Gegend ist. In aller Ruhe fuhr ich nun die verschiedenen Varianten die in diesem Gebiet vorhanden waren. Blaue Pisten, rote und schwarze waren bei diesen optimalen Schnee - und Sichtverhältnissen kein Problem. Von einem guten Arbeitskollegen, der die Skigebiete bestens kennt, folgte ich seinem Rat und fuhr ins Tal um zum Pitztaler Gletscher zu kommen. Die Abfahrt war nicht allzuschwer, nur im unteren Teil war es allerdings ein wenig vereist, man merkte hier sogar, daß dieses Gelände leicht abgefahren war.
Jetzt ging es zum Pitztaler Gletscher, mir war zuerst ein wenig flau im Magen als ich die U-Bahn sah, die mich in ca. 8 Minuten von 1740m auf 2840 m bringen sollte. Aber mein schlechtes Gefühl war nicht so schlimm denn die Zeit verging wie im Flug. Nach dem Ausstieg empfing mich ein Panorama was ich kaum mit Worten beschreiben konnte. Eine einmalige Gletscherformation bedeckt mit Eis strahlte in der Sonne. Ein blauer Himmel und wunderbare Pisten unterstrichen das herrliche Panorama.
Meine 1. Fahrt ging nun zur Mittelstation die auf ca. 2600 m begann und mit einer Gondel in ca. 3265m Höhe endete. Die Fahrt führte mich an diesem Tag, nachdem ich mehrmals die Strecken fuhr über sämtliche Variationen, von blau, über rot bis schwarz, alles mußte ausprobiert werden. Nun hatte ich mich einigermaßen aklimatisiert und jetzt gönnte ich mir den absoluten "Kick". Weiter ging es auf die Gletscherspitze hinauf die mich auf 3440m bringen sollte, natürlich in einer Gondel mit Sitzplatz, denn stehen wollte ich nicht. Hier oben kam ich allerdings nicht schlecht ins Schnaufen, ich mußte allerdings noch ein paar Meter weiter hinauf bis auf 3445m, denn hier oben war die Plattform, wo man das ganze Gebirgsmassiv sehen konne. Zuerst die Wildspitze mit 3776 Höhe dann die Gipfel z.B. Weißkugel, Dolomiten etc.. Auch hier oben machte ich mehrere Fahrten, irgendwann war ich allerdings müde, denn so ein Tag schlaucht gewaltig, so das ich im Restaurant an der Mittelstation Rast machte, etwas zum Essen und Trinken kaufte und dann auf die U- Bahn wartete, die mich heil und gesund wieder ins Tal transportierte. Nach kurzem Warten kam dann auch der Skibus, der mich nach Stillebach ins Hotel zurückbrachte
Was für ein Tag, was für ein Wetter, aber auch was für ein Skifahrer der das am ersten Tag geschafft hat, weitere Tage sollten folgen. Die nächsten Tage verbrachte ich in diesem Gebiet, was mit Sicherheit sehr beeindruckend war, es gab aber noch ein kleineres Skigebiet und zwar das "Hochzeiger Gebiet", die Skigegend von Benni Raich. Dieses Gebiet wollte ich mir auch anschauen. Mit der Gondel fuhr ich von der Mittelstation von 1450m bis auf ca. 2450m. Es war noch sehr ruhig, als ich gegen 9.30 Uhr meine ersten Skispuren in diesem Gebiet hinterlies, auch hier war es bis gegen 11.00 Uhr einigermaßen ruhig, aber dann ging es rund mit diversen Skischulen. Da ich allerdings fleißig beim Fahren war, konne ich in dieser Zeit wunderschöne Pisten kennenlernen. Besonders schön waren die Pisten um den Sechszeiger 2385m ca. sowie die Panoramaabfahrt, die ca. 6 km lang ist und durch schöne Ziehwege bis ins Tal zurückführt. Natürlich probierte ich alles aus, auch die schwarzen Abfahrten und die Trainingsstrecke von Benni Raich. Besonders gut gefiel mir hier das Kanonenrohr, ein Verbindungstück in schwarzer Abfahrt gehalten, die mich Richtung Zollberg führte. Von dort in diesem Bereich ging es nun gemütlich zur Talstation zurück.
Das Pitztal ist bestens zu empfehlen.Das Skigebiet Pitztal/Rifflsee hat 68 km Piste zur Verfügung. Am vorderen Teil vom Pitztal befindet sich das Hochzeiger Skigebiet mit dem Hauptort Jerzens. 52 km Talabfahrt stehen dem Skifahrer hier zur Verfügung. Diverse Skihütten und Restaurants sind hier anzutreffen.
Alles in allem war es ein wunderschöner Urlaub, auch wenn es ab und zu mal kräftig schneite und in der Wochenmitte auf dem Gletscher in der Mittelstation auf ca. 3265 m Höhe mittags 22 Grad waren.
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